Schutzkittel sind nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Testzentren und Arztpraxen unverzichtbar, um das medizinische Personal und Patienten vor biologischen Gefahren zu schützen. In diesem Blogbeitrag gehen wir genauer auf die Funktion und Anwendung von Schutzkitteln ein, untersuchen die Unterschiede zwischen Schutz- und Besucherkitteln und beleuchten die wichtigsten Kriterien beim Kauf dieser unverzichtbaren Schutzausrüstung.
Schutzkittel - Unterschiede und Anwendungsbereiche:
Generell lassen sich Schutzkittel in zwei Hauptkategorien unterteilen: Schutzkittel und Besucherkittel. Schutzkittel, auch als persönliche Schutzausrüstung (PSA) bekannt, werden speziell entwickelt, um das medizinische Personal vor biologischen Gefahren wie Viren, Parasiten, Blut oder Bakterien zu schützen. Ein entscheidender Faktor ist dabei die Konformität mit den Anforderungen der DIN EN 14126. Diese Norm stellt sicher, dass die Körpervorderseite des Trägers vollständig bedeckt ist und der Kittel flüssigkeitsdicht ist. Darüber hinaus muss der Schutzkittel einfach schließbar, fest und ausreichend lang sein. Manschettenärmel, die fest geschlossen sind, sind ebenfalls ein Muss.
Im Gegensatz dazu entsprechen Besucherkittel nicht den strengen Anforderungen der DIN EN 14126. Sie sind eher für Besucher von Patienten und Patienten selbst geeignet, um eine Grundhygiene aufrechtzuerhalten.
Kriterien bei der Wahl von Schutzkitteln:
Der Kauf von Schutzkitteln erfordert eine sorgfältige Berücksichtigung verschiedener Faktoren. Zunächst ist es entscheidend, den vorgesehenen Einsatzbereich der Kittel zu klären. Für Pflege- und medizinisches Personal sind nur Schutzkittel als "Persönliche Schutzausrüstung (PSA)" geeignet, die den Anforderungen der DIN EN 14126 entsprechen. Bei der Auswahl sollte auch auf die Passform, Atmungsaktivität, Hautgefühl und antistatische Ausrüstung geachtet werden. Ein hoher Tragekomfort ist essenziell, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter während ihrer Arbeit zu gewährleisten.
Innovative Eigenschaften für höchsten Tragekomfort:
Moderne Schutzkittel bieten nicht nur den notwendigen Schutz, sondern auch innovative Eigenschaften, die den Tragekomfort optimieren. Hierzu gehören beispielsweise atmungsaktive Materialien, die eine gute Luftzirkulation ermöglichen und gleichzeitig die Haut trocken halten. Antistatische Ausrüstungen sind besonders in Umgebungen wichtig, in denen elektrostatische Aufladung vermieden werden muss.
Fazit: Schutzkittel als unerlässliche Schutzausrüstung
In der heutigen Zeit, geprägt von globalen Gesundheitsbedrohungen, sind Schutzkittel zu einer unverzichtbaren Schutzausrüstung in medizinischen Einrichtungen geworden. Die Auswahl des richtigen Kittels, ob für medizinisches Personal oder Besucher, erfordert eine genaue Kenntnis der spezifischen Anforderungen und eine sorgfältige Auswahl entsprechend der vorgesehenen Einsatzbereiche. Bei der Investition in Schutzkittel sollten nicht nur die grundlegenden Schutzkriterien, sondern auch der Tragekomfort und innovative Eigenschaften im Fokus stehen. Nur so kann sichergestellt werden, dass Mitarbeiter optimal geschützt sind und ihre Aufgaben mit höchster Effizienz erfüllen können.
